Hoppeditz_erwachen_grosse_1890
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Hoppeditz-Erwachen am 11.11.

Die „Große“ 1890 traf sich am 11.11.2014 am Rathausufer. Von hier aus zogen dann alle Vereine geschlossen zum Rathaus-/Marktplatz, um die Wiederauferstehung des Hoppeditz zu feiern. Gerade am Rathaus angekommen, wurde nicht nur der Hoppeditz wach, es fing auch in Strömen an zu regnen. Das eine oder andere Bierchen und vor allen Dingen die sehr gute Hoppeditz-Rede entschädigte für das fürchterliche Wetter.

 

Der Hoppeditz wachte auf und interpretierte zunächst, das Düsseldorf aufgrund der Größe und Klasse eigentlich Düsselland heißen müsse.

 

„Wo Killepitsch und Altbier fließen
und die schicksten Mädchen sprießen,
immer gut drauf und keiner ist fies,
kurzum, Düsseldorf dat Paradies.“

 

Er lobte in seiner kritischen Rede den Oberbürgermeister, tadelte die Korruptheit der Kunstszene in Bezug auf Helga Achenbach und endete mit dem Vers:

„Kurios, wie die Vernunft gewinnt,
wenn bei uns der Karneval beginnt.
Uns ist die Welt nicht einerlei
seid gewarnt, der Narr ist frei.
Mit Euch im schönsten Dorf am Rhein
ist es traumhaft, Jeck zu sein.“

 

Nach der Hoppeditz-Rede zog die „Große“ vom Rathaus zum „KöPi“ an der Bolkerstraße, dort wurde wieder das traditionelle Biwak für den Düsseldorfer Straßenkarneval präsentiert. In diesem Jahr folgten viele Vereine unserer Einladung, die „Düsseldorfer Bürgerwehr“ stand mit Onger ons bereits um 12:00 Uhr an den Biertischen. DJ Schmiedi von „Radio Eller“ machte feine Musik und es wurde immer voller. Das Amazonencorps, die Nordlichter, alle hatten Spaß.

 

Dann kam hoher Besuch, das Comitee Düsseldorfer Carneval mit Josef Hinkel, Christoph Joußen und weiteren Mitgliedern schauten vorbei und brachten unseren Oberbürgermeister Thomas Geisel mit, sie glänzten gemeinsam mit karnevalistischen Gesangseinlagen. Danach traten die DEG Cheerleader auf, die große Abordnung der Prinzengarde Blau-Weiß besuchte uns und Sänger Jens trällerte das eine oder andere Liedchen.

 

Rundum war´s ein toller Tag für die „Große“ und die vielen Gäste!

 

Wolfgang Weißenbach

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